Nach der Ankunft am 50km außerhalb von Windhoek gelegenen Flughafen übernahmen wir unseren Toyota Allrad-Jeep und verließen die Stadt in Richtung Norden. 50km nördlich von Windhoek liegt die Okapuka-Ranch. Hauptattraktion auf der Ranch ist die Löwenfütterung – man kann die Tiere aus nächster Nähe beobachten. Besonders interessant ist auch das Abendessen in der Lodge –während man in einer wirklich sehr gemütlichen Atmosphäre den Tag ausklingen lässt, kommen nach Einbruch der Dunkelheit unzählige Antilopen an das Wasserloch, das direkt neben dem Restaurant ist.
Unsere 4,5 wöchige Reise startete in Kapstadt. Das Wetter war super, was - wenn man den Reiseführern glaubt - ziemlich selten ist. Unser Commodore-Hotel lag direkt an der Harbor-Front, eine ideale Voraussetzung, um draußen in der Sonne süd-afrikanischen Rotwein zu trinken und es sich gut gehen zu lassen. Zunächst galt es jedoch das Wetter auszunutzen und den Tafelberg zu besichtigen. Wegen starkem Wind konnte man leider nicht mit der Gondel auf den Tafelberg fahren, aber auch von der Talstation hat man einen tollen Blick auf die Stadt.
Über Auckland ging der Flug nach Papeete auf Tahiti. Mitten in der Nacht angekommen hieß es auch hier nach dem Begrüßungstrunk erst mal aufs Ohr hauen. Am nächsten Tag hieß es dann 9 Tage Erholungsurlaub im Südseeparadies. Entspannen am Resort-Pool mit einem tollen Ausblick auf die 17km entfernte Nachbarinsel Moorea war angesagt.
Die grüne Insel
Unsere Rundreise startete in Auckland – der City of the Sails, obwohl im Hafen gar nicht so viele Segelboote lagen wie die Reiseführer berichten. Auckland ist eine sehr schöne Großstadt mit ca. 1,1 Mio. Einwohnern.
Am 5.10.2001 ging unser erster Flug mit Lufthansa nach L.A. Wir hatten bis zum Weiterflug nach Fidschi über 7 Stunden Aufenthalt und wollten mit dem bereits in Deutschland gemieteten PKW zu Six-Flags Magic Mountains. Doch Freitags mittags ist auf den Autobahnen rund um L.A. die Hölle los und der Traffic-Jam vereitelte uns leider sämtliche Aktivitäten. Na ja – besser die ganze Zeit im Stau gestanden als am Flughafen rumgelungert.
Nach zwei 10 Stundenflügen mit einem 4-Stunden Aufenthalt in Seoul ging’s über Sydney nochmals per Flug nach Hamilton Island (Whitsunday Islands - Sun Coast) Todmüde fielen wir erst mal in die Kiste.